Vorsorgewohnung - Warum lohnt sich eine Investition?

Vorsorgewohnung - Warum lohnt sich eine Investition?
„Ich kaufe eine kleine Wohnung, nicht zur Eigennutzung, sondern um sie gewinnbringend zu vermieten.“ Dieser Gedanke kann sich als wirtschaftlich sinnvoll und finanziell lukrativ erweisen.Nach einem Rückgang beim Kauf von Vorsorgewohnungen im Jahr 2023, bedingt durch steigende Kreditzinsen und die strikteren Kreditvergaben der KIM-Verordnung, hat sich der Markt aktuell wieder erholt. Die Zinsen für Finanzierungen sind gesunken, während die Mieten gestiegen sind, was die Renditen für Investoren wieder attraktiver macht.Steuerliche Vorteile:Der Kauf einer Vorsorgewohnung bietet zahlreiche Steuervorteile. So kann die Umsatzsteuer in Höhe von 20 % des Bruttokaufpreises vollständig beim Finanzamt zurückerstattet werden, was einen erheblichen Preisvorteil bedeutet. Zwar gibt es beim Weiterverkauf Regeln zu beachten, aber dieser Vorteil sollte unbedingt genutzt werden.Darüber hinaus können Eigentümer einer Vorsorgewohnung jährlich 1,5 % des Kaufpreises steuerlich abschreiben; bei Sonderausstattungen wie der Küche sind es sogar 10 %. Auch Finanzierungskosten, wie Kreditzinsen oder Kreditnebenkosten, sind steuerlich absetzbar. Weitere absetzbare Ausgaben umfassen Steuerberatung, Verwaltung, Reparaturen und Instandhaltung, was die laufende Steuerlast deutlich reduziert und einen zusätzlichen Vorteil für Investoren darstellt.Schutz vor Inflation:Ein weiteres Argument für die Investition in eine Vorsorgewohnung ist der Schutz des eingesetzten Kapitals vor Inflation. Mietpreise sind in der Regel indexiert und steigen mit der Inflation. In Städten wie Wien oder Graz, die ein kontinuierliches Bevölkerungswachstum verzeichnen, bleibt die Nachfrage nach Mietwohnungen stabil, was zu einer nachhaltigen Preissteigerung führt. Besonders in solchen Ballungszentren ist das begrenzte Angebot an Mietwohnungen ein Garant für eine solide Wertentwicklung und langfristig steigende Preise.Sicherheit:Eine Investition in eine Vorsorgewohnung bietet durch die Eintragung im Grundbuch ein hohes Maß an Sicherheit. Da es sich um eine börsenunabhängige Investition handelt, sind Investoren weniger von wirtschaftlichen Schwankungen betroffen als bei anderen Anlageformen. Zudem bieten viele Immobilienentwickler Verwaltungsdienstleistungen an, die den Aufwand für Investoren minimieren, indem sie Tätigkeiten wie Mietersuche und Verwaltung übernehmen.Wichtige Punkte, die Sie beachten sollten:Wie bei jeder Kapitalanlage gibt es auch bei Vorsorgewohnungen Risiken. Das größte Risiko besteht im Leerstand, der zu Einnahmeausfällen führt, während laufende Kosten wie die Kredittilgung weiterhin bestehen. Die Lage der Immobilie ist daher entscheidend für eine erfolgreiche und langfristige Vermietung. Es empfiehlt sich, im Vorfeld mit der finanzierenden Bank über mögliche Optionen bei längerem Leerstand zu sprechen, um vorbereitet zu sein.Instandhaltungs- und Pflegekosten sollten ebenfalls vorab kalkuliert werden, da der Zustand der Immobilie maßgeblich zur Wertsteigerung beiträgt. Sorgfalt bei der Mieterauswahl ist ebenfalls wichtig, um Mietausfälle zu vermeiden. Einige Immobilienentwickler bieten Investoren hier Unterstützung durch Verwaltungsservices an, die auch die Mietersuche übernehmen - eine sinnvolle und zeitsparende Option.Finanzierung - Ja oder Nein?Eine Teilfinanzierung des Kaufpreises ist bei Vorsorgewohnungen in vielen Fällen eine sinnvolle Option. Dabei sollten Aspekte wie Leistbarkeit, Zinssatz und Gesamtkosten einer Fremdfinanzierung sorgfältig bedacht werden. Besonders für die Senkung der Steuerlast und die Erhöhung der Rendite auf das eingesetzte Kapital kann eine Finanzierung vorteilhaft sein.Selbst wenn es möglich ist, die Wohnung komplett aus Eigenkapital zu finanzieren, kann die Aufnahme von Fremdkapital dennoch sinnvoll sein. Eine interessante Strategie könnte sein, zwei Wohnungen zu kaufen und jeweils einen Teil des Kaufpreises zu finanzieren. Dies reduziert nicht nur die Steuerlast, sondern ermöglicht auch eine bessere Diversifizierung des Portfolios, was das Risiko von längeren Leerständen minimiert.

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